Gourmet Safran für die einen nicht mit Gold aufzuwiegen,
für die anderen der Joker in ihrer Küche!
Sagenumwoben und märchenhaft würzt er seit Jahrtausenden die kulinarischen Fantasien von Köchinnen und Köchen rund um die ganze Welt: SAFRAN. Aber warum nur? Und: Wie schmeckt Safran eigentlich? Und: Wodurch verzaubert er tausend-und-ein Rezept in vollendete Gaumenfreuden?
Nun, für sich allein genommen schmeckt Safran… naja, ein bisschen so, wie ganz frisches, ganz neues Leder riecht. Manche sagen, Safran verströme ein Aroma von Tabak, andere zitieren Vanille herbei… Geschmäcker sind eben verschieden. Doch wie heißt es so weise wie richtig:
Die Dosis macht’s!
Mit ein wenig Feingefühl eingesetzt bringen die zarten, kostbaren Fäden einfach jede der fünf Geschmacksrichtungen zu ihrer vollen Entfaltung – sei es salzig, süß, bitter, sauer oder umami – und intensivieren so jeden Genuss, den die Koch- und Backkunst hervorzubringen im Stande ist…
Und warum ist Safran so kostbar?
Nicht umsonst ist Safran das teuerste Gewürz der Welt: Etwa zwei Fußballfelder erst ergeben aus ca. 250.000 Blüten einer speziellen Krokus-Art 1 Kilo Safranfäden – denn jede Blüte trägt nur 3 zarte, federleichte Stempelfäden (bzw. Narbenäste) dazu bei. Im Schatten schonend getrocknet entsteht aus ihnen dann jener Stoff, der von den besten Köchen der Welt ohne zu zögern mit Gold aufgewogen wird.
Ein Koch-Profi hat die Bedeutung des Safran für die Küche einmal auf folgende Formel gebracht (hier sinngemäß zitiert): „… Safran verfeinert fast jedes Gericht. Safran hebt alles hervor und ist der Joker für die Küche…“ Und wir setzen hinzu: Diese Formel gilt für… einfach (fast) alles: Für Fleisch, Fisch, Reis & Nudeln, Suppen, Gebäck & Brot…